Meine erste Kamera bekam ich in der Schulzeit von meinem Vater geliehen - eine EXA Spiegelreflex. Das dürfte in den 60er Jahren gewesen sein. Die erste DIGITALE Kamera kaufte ich mir im Oktober 1999 - eine Fuji. Der folgten verschiedene andere.
Heute ist die digitale Fotografie ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Computer-Privatlehrer, weil viele meiner Computer-Schüler auch fotografieren oder sich eine Kamera zulegen wollen.
Hier einige kunterbunt aneinander gereihte Beispiel-Bilder:
Abendstimmung am Madonnenberg, Schriesheim 2005
Bernhard Sandkühler als Naturfotograf, Oktober 2006 - dies habe ich nicht selbst aufgenommen
Dossenheimer Kirchtürme im Morgennebel, April 2008 - haben mich zu meinem großen Vergnügen vom Computer abgelenkt
Ein prächtiger Hirschkäfer - landete vor meiner Haustüre am 4 Juni 2005
Farbenspiel im Karlsruher Schlosspark, Herbst 2005
Fast ebenso farbenprächtig? Eine Fliege auf einem Gummibären-Arrangement, August 2005 Mit den Gummibärchen hatte ein wahrer Künstler einen ganzen Tisch sorgfältig beklebt
Rotes Herbstblatt im Dezember 2006
Frosch auf einem Kreisel bei Ettlingen
Manchmal begegnen einem Wesen wie aus einer anderen Welt, oder?
Sieht diese Blattwanze (August 2006) nicht aus wie geheimnisvoll gearbeitetes Elfenbein?
Ist das ein Alien auf meinem Finger im Mai 2005? Nein, eine Skorpionfliege.
Auch dies war keine moderne Skulptur, sondern ein Tintenfischpilz, der wie Aas stank. Ein "Einwanderer" aus Australien - so steht es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Tintenfischpilz
Dieses Taubenschwänzchen schwirrte mir am Balkon einer Freundin vor die Linse. Hab´s gerade noch erwischt, als es mit seinem langen aufrollbaren Rüssel Nektar naschte.
Galle der gemeinen Rosengallwespe, Reissinsel bei Mannheim, 24 August 2006 Dies ist eine Gen-Manipulation der raffinierten und biologischen Art: Die Rosengallwespe legt Eier in Rosensprossen, wo dadurch Wucherungen mit Hohlräumen und haarigen Auswüchsen entstehen. Die Larven der Rosengallwespe lebt in den Hohlräumen und ernährt sich vom wuchernden Gewebe der Wirts-Rose.
Bernhard Sandkühler als Insektenjäger, Oktober 2006 - so hat mich eine Freundin aufgenommen
Diese graue Fleischfliege landete eines Tages auf meinem Auto, um sich mal so richtig betrachten und fotografieren zu lassen.
Diese
beiden offenbar balzenden Hechte von gut einem halben Meter Länge
schwammen mir im April 2007 in der Pfalz sozusagen vor die Füße. Als wären sie von einem freundlichen Wassergeist geschickt.
Indische
Scheinerdbeere (Potentilla indica). Sieht wochenlang fast aus wie eine
reife Erdbeere, ist aber ungenießbar. Den genauen Namen bekam ich
von einem aufmerksamen Leser - dankeschön!
Ein beeindruckender Stamm am Westweg durch den Schwarzwald, 2008
Dieser
kapitale Schuppenkarpfen schwamm mir im Linkenheimer Baggersee vor die
Linse meiner kleinen, wasserdichten Schnorchelkamera, am 9 Juli 2006
Auch dies schwamm daher, aber im Mai 2007 im Pfälzerwald. Sieht aus, als würde es auf einem Sockel aus Wasser schweben
Zeigte
mir diese Grashalme eine Waldfee? Wundersam geschehen in der
Herbstsonne im Hirschgarten bei Schwetzingen, Oktober 2006
Iris vor der Strahlenburg Nicht meine Schwester Iris, sondern eine wild wachsende Iris vor der Schriesheimer Strahlenburg
Ein Marienkäfer. Die Kamera hat ihn gerade so erwischt, daß das Getreide ganz unscharf aussieht
So
eine blau schillernde Holzbiene ist ein riesiger Brummer. Vor allem als
ich ihr hier im August 2006 zum ersten Mal bewußt begegnete.
Wunder über Wunder in der Natur: Dieser Baum hat-hält-umarmt einen eingebauten, eingewachsenen eigenen Teich.
Diese kleine Birke hat wohl weniger Luxus. Sie nimmt mit einer winzigen Spalte im Fels vorlieb, direkt
unterhalb der Heidelberger Riesenschanze. Immer wenn ich dort
vorbeikomme sehe ich nach, ob sie den Fels nicht schon weiter gesprengt
hat.
Dieser Baum in der Wintersonne vor Schriesheim hat dagegen Raum und Erdreich in Hülle und Fülle
Wieder ein Baum. Allerdings abgestorben und verwittert. Die Feder ist auch "abgestorben" (August 2006). Oder hat sie nur darauf gewartet, wie der Baum einen Nährboden bilden zu können für abertausende kleine Lebewesen?
Ich komme bei "Z" an: Eine Zecke auf meinem Arm. Rechtzeitig fotografiert, bevor sie eine Futterstelle fand.
Mehr Bilder zeige ich hier jetzt nicht - nur noch das unten, von einem Denkmal bei Freiburg.