Einige meiner Lieblings-Zitate ...


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Ich sammle Zitate. Kluge, weise, witzige, Wort-witzige, interessante und alle möglichen (und unmöglichen) für die große Schublade "Mal aufheben ..."

Da Zitate davon leben, daß sie wandern (sonst hätte ich ja keine), lasse ich hier einige der Nenneswerteren weiter wandern. Wenn ich schon einmal dabei bin, Sachen von meiner Festplatte ins Netz zu werfen...




Eines, über das ich immer wieder nachdenke:

Das zentrale Moment der Bewußtseinsentwicklung
ist die Begegnung mit dem Bösen.

(B. Lievegoed in Die Drei, 7/8 ´93, Seite 593)


Dazu paßt:

Der gesunde Menschenverstand ist blind
sowohl für das äußerst Böse wie für das höchst Gute.

(Karl Jaspers, dt. Philosoph, 1833-1969)


Und:

Auch der allzu große Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse fördern.

(Johann Peter Hebel, deutscher Dichter und Theologe, gefunden in Sonntag Aktuell, (MM), 9.11.03


Noch eines aus einer ähnlichen Schublade:

Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern.
Die Bäume und die Steine werden Dich Dinge lehren,
die Dir kein Mensch sagen wird.

(Bernhard von Clairvaux)


Ein nettes:

Windows unser
Windows unser,
Das Du bist in dem Rechner,
Geheiliget seien Deine Fenster,
Dein Crash komme.
Dein Wille geschehe, wie in 95 so in 98.
Unser tägliches Update gib uns heute.
Und vergib uns unsere Linuxpartition,
wie auch wir vergeben den Treiberbugs.
Und führe uns nicht in den Bluescreen,
sondern erlöse und von den DLL-Versionskonflikten.
Denn Dein ist das RAM und die Festplatte und die CPU-Zeit
in Ewigkeit

Alt-F4



Stoßgebet der Redaktion
"Waldorf-Spiegel"
13-Klasse-Zeitung 1999
Goetheschule Freie Waldorfschule
Pforzheim


Ein eindrucksvolles, das ich irgendwann einmal auf einem Zettel in einem Waschsalon gefunden hatte:





Und noch einige, die (un)ziemlich alphabetisch sortiert sind:

 

Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.

José Ortega y Gasset

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Alles, was einem Menschen widerfährt, ist bedingt in seiner ganzen Vergangenheit; kurz, es ist verdient.

Cesare Pavese

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Alles, was uns an anderen mißfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen.

Carl Gustav Jung

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Alles, was uns verzaubert, leitet und beschützt uns gleichzeitig auch. Wenn wir von irgendeiner Leidenschaft besessen sind - Segelboote, Flugzeuge, Ideen -, ebnet ein mächtiger Zauber uns den Weg, hebt alle Regeln auf, beseitigt alle Unstimmigkeiten und trägt uns mit sich - über Abgründe, Ängste, und Zweifel hinweg. Ohne die Macht dieser Liebe sind wir nur noch träge dahintreibende Boote auf dem windstillen Meer der Langeweile; und dieses Meer ist tödlich.

Richard Bach

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Alles, was uns wirklich nützt,
ist für wenig Geld zu haben.
Nur das Überflüssige kostet viel.

Axel Munthe

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Allmächtiger Vater, gib uns die Gnade, so zu beten, daß wir Gehör verdienen.

Jane Austen

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Als Du auf die Welt kamst, weintest Du, und um Dich herum freuten sich alle.
Lebe so, daß, wenn Du die Welt verläßt, alle weinen und Du allein lächelst.

Östliche Weisheit

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Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten oder Missetaten unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Daurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.

Carlos Castaneda       

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Amateure sind Leute, die etwas für nichts tun.
Profis sind Leute, die nichts für etwas tun.

Jaques Tati

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Auch ein kleiner Spiegel reflektiert viel Licht, wenn er der Sonne entgegengehalten wird.

Ernst R. Hauschka

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Auch wenn du alleine bist, solltest du nichts Böses tun oder sagen. Lerne, dich mehr vor dir selbst als vor anderen zu schämen.

Demokrit

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Auf alle Fragen des Lebens eine gute und tätige Antwort!

Wilhelm Fabricius (Aufgabenstellung des Pan in „Reiter und Pan“)

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Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursachen derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Immanuel Kant

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Augustin sagt: "Hab die Liebe und dann tu, was Du willst", das heißt: was die Liebe will; denn sie gibt die Treffsicherheit.

Bernhard Häring

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Bedenke stets, Dir im Unglück standhaft Deinen Gleichmut zu bewahren.

Horaz

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Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt.
Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt.
Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.

Konfuzius

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Bei dem Streit um die Wahrheit bleibt der Streit die einzige Wahrheit.

Rabindranath Tagore

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Bemüh´ Dich nur und sei hübsch froh, der Ärger kommt schon sowieso.

Wilhelm Busch

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Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.

Søren Aabe Kierkegaard

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Bleibe mir ein wenig fern, wenn du mir nah´bleiben willst.

Alfred Polgar

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Bosheit ist eine Art Delirium und verwirrt den Verstand.

Friedrich der Große

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Da ist ein Mensch, der scheint zu schweigen, aber sein Herz verurteilt andere. Ein solcher redet in Wirklichkeit ununterbrochen.

Ein ägyptischer Wüstenvater

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Das Auge scheint einen Horizont zu verlangen. Wir sind niemals müde (oder unglücklich), solange wir weit genug sehen können.

Ralph Waldo Emerson

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Das Aussprechen einer Entschuldigung ist keine Demütigung, sondern ein Zeichen von Reife und Aufrichtigkeit.

Norman Vincent Peale

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Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg.

Billy Graham

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Das Gefühl, gehetzt zu sein, ist in der Regel nicht die Folge eines ausgefüllten Lebens und chronischen Zeitmangels. Es entspringt vielmehr einer unbestimmten Angst des Menschen, sein Leben sinnlos zu verplempern.

Unbekannter Autor

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Das Geheimnis eines schönen Alterns ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit.

G.G. Marquez

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Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein: Er kann, nach dem er´s macht, Gott oder Teufel sein

Angelus Silesius

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Das Leben ist das, was die Gedanken aus ihm machen.

Marcus Aurelius

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Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt.

Franz Kafka

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Das Morgen ist das Wichtigste in meinem Leben. Rein und sauber kommt es um Mitternacht zu uns. Es ist vollkommen bei seiner Ankunft und gibt sich in unsere Hände. Es hofft, daß wir aus dem Gestern etwas gelernt haben.

John Wayne

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Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.

Seneca

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Das schwere Leben ist am leichtesten zu ertragen, wenn man sich schwere Aufgaben stellt.

Peter Rosegger

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Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein kommt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist und wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.

Das Wissen darum, dass das Unerforschliche wirklich existiert und dass es sich als höchste Wahrheit und strahlendste Schönheit offenbart, von denen wir nur eine dumpfe Ahnung haben können - dieses Wissen und diese Ahnung sind der Kern aller wahren Religiosität.

Albert Einstein

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Das Werk vollbringen, sich selbst zurückziehn, so ist des Himmels Weg.

Lao-Tse

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Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis.

E. v. Feuchtersleben

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Das Wissen um die spirituelle Beziehung
zum gesamten Universum ist ohne Bedeutung,
denn Bewußtsein von irgend etwas
ist nicht die Wirklichkeit dieser Sache.
Daß man von der Existenz der Liebe weiß,
bedeutet nicht, zu lieben.

Sotisowah

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Das zentrale Moment der Bewußtseinsentwicklung ist die Begegnung mit dem Bösen.

B. Lievegoed

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Daß die Vögel der Sorge und des Kummers über Deinem Haupte fliegen, das kannst Du nicht ändern. Aber daß sie Nester in Deinem Haar bauen, das kannst Du verhindern.

Chinesisches Sprichwort

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Deine Kinder sind nicht Deine Kinder.

Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht, du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen.

Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Laß' deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.

Kahlil Gibran

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Democracy
A democracy cannot exist as a permanent form of governement. It can only exist until the voters discover that they can vote themselves largesse from the public treasury. From that Moment on, the majority always votes for the candidates promising the most benefits from the public treasury, with the result that a democracy always collapses over loose fiscal policiy, always followed by a dictatorship.

The average age of the world´s greatest civilizations has always been two hundred years. These nations have progressed through this sequence: From bondage to spiritual faith; from spiritual faith to great courage; from great courage to liberty; from liberty to abundance; from abundance to complacency; from complacency to apathy; from apathy to dependance; from dependance back into bondage.

“Penned by Professor Alexander Tytler over 200 years ago while we were still a british colony”

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Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit der er nachgeht.

Mark Aurel     

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Denkt an den Koan des Zenmeisters Bach An, der fragte: "Was ist der Ton einer klatschenden Hand?"

Thich Nhat Hanh

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Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken,

Neues Testament, 2TI 4.3

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Der Anfang des rechten Lebens ist das rechte Hören.

Plutarch

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Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.

Francois Mauriac

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Der Charakter eines Menschen läßt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.

J.D.M.

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Der einzige, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Jedes Mal, wenn er mich sieht, nimmt er mir Maß. Alle anderen bleiben bei dem alten Maß stehen.

George Bernhard Shaw

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Der erste Akt der Freiheit besteht darin, daß man sich für sie entscheidet.

William James

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Der Geist ist's, welcher reich macht.

Seneca

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Der Gelassene nützt seine Chance besser als der Getriebene.

Thornton Wilder

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Der gesunde Menschenverstand ist blind sowohl für das äußerst Böse wie für das höchst Gute.

Karl Jaspers

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Der Haß folgt der Trägheit des Herzens; er ist billig und bequem.

Theodor Heuss

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Der Haß schadet niemand, aber die Verachtung ist es, die den Menschen stürzt.

Johann Peter Eckermann

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Der Himmel hilft niemals solchen, die nicht handeln wollen.

Sophokles

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Der höchste Stolz und der höchste Kleinmut ist die höchste Unkenntnis seiner selbst.

Spinoza

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Der Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden; Jener liegt auf der Oberfläche, damit läßt sich wohl fertig werden; diese ruht in der Tiefe, danach zu forschen ist nicht jedermanns Sache.

Johann Wolfgang von Goethe

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Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste. Und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

Konfuzius (Kungfutse)

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Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt soviel hören kann wie er spricht.

Epiktet

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Der Mensch ist bereit für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm diese Idee nicht ganz klar ist.

Gilbert K. Chersterton

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Der Mensch ist der Urheber seiner Handlungen, so gut wie er der Vater seiner Kinder ist.

Aristoteles

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Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.

Otto Ludwig

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Der scheint mir kein freier Mann zu sein, der nicht hin und wieder einmal gar nichts tut.

Cicero

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Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.

Adalbert Stifter

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Der Schriftsteller hat einen doppelten Auftrag, der die Größe seines Berufes ausmacht: den Dienst an der Wahrheit und den Dienst an der Freiheit. Welches auch unsere persönlichen Unzulänglichkeiten sein mögen, der Adel unseres Berufs wird stets in zwei schwer zu haltenden Verpflichtungen wurzeln: der Weigerung, wider besseres Wissen zulügen und dem Widerstand gegen die Unterdrückung.

Albert Camus

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Der Staat ist der Fluch des Individuums.

Henrik Ibsen

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Der Traum ist der beste Beweis, daß wir nicht so fest in unserer Haut eingeschlossen sind, wie es scheint.

Christian Friedrich Hebbel

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Der Trieb, aus unserem Wesen etwas hervorzubringen, was zurückbleibt, wenn wir scheiden, hält uns eigentlich am Leben fest.

Friedrich Hölderlin

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Der Verzicht nimmt nicht, der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.

Martin Heidegger

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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.

Kurt Tucholsky

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Der Weise verzichtet auf alles, worauf sich irgend verzichten läßt; denn er weiß, daß jedes Ding eine Wolke von Unfrieden um sich hat.

Christian Morgenstern

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Der Zweck scheinheiligt die Mittel

Thomas Christian Dahme

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Die Art, wie man gibt, ist mehr wert als das, was man gibt.

Corneille

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Die Aufgabe eines Politikers ist, das Richtige zu tun und es populär zu machen.

Walter Scheel

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Die Bürokratie ist ein gigantischer Mechanismus, der von Zwegen bedient wird.

Honoré de Balzac

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Die Dinge, die wir sehen, sind dieselben Dinge, die in uns sind. Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben. Darum leben die meisten Menschen so unwirklich, weil sie die Bilder außerhalb für das Wirkliche halten und ihre eigene Welt in sich gar nicht zu Worte kommen lassen. Man kann glücklich dabei sein. Aber wenn man einmal das andere weiß, dann hat man die Wahl nicht mehr, den Weg der meisten zu gehen.

Hermann Hesse

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Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit

Ludwig Feuerbach

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Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich.

Michael Ende

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Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier.

Franz Kafka

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Die Folgen der Unterdrückung hängen vom Material ab. Die einen macht sie kleiner, die anderen größer.

Stanislaw Jerzy Lec

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Die fruchtbarste Quelle alles Verbrechens und aller Unmoral ist der Glaube, daß es Menschen möglich sei, den Folgen ihrer eigenen Taten zu entkommen. Lehre sie die Fortexistenz und Karma, und sie werden sich vom Bösen abwenden und es vermeiden, wie sie es mit einer physischen Gefahr ja auch machen würden.

Helena Blavatsky

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Die Glücklichen sind die Neugierigen.

Friedrich Nietzsche

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Die größte Offenbarung ist die Stille.

Lao Tse

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Die Hauptsache von allem ist: Den Nächsten nicht richten.

Wenn wir unsere eigenen Fehler erkennen würden, dann würden wir nimmer mehr die des Nächsten sehen. Verachte keinen, der Böses tut, sei aber auch nicht einverstanden mit dem, der dem Nächsten Böses tut, und freue Dich nicht mit einem, der seinem Nächsten Böses tut.

Ein ägyptischer Wüstenvater

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Die Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens als irgend ein Glück.

Friedrich Nietzsche

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Die kleinen Miseren des Lebens helfen manchmal über sein großes Elend hinweg.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Liebe welkt unter dem Zwang. Ihr eigentliches Wesen ist die Freiheit. Sie verträgt sich weder mit dem Gehorsam noch mit der Eifersucht oder Furcht. Sie ist dort am reinsten, wo ihre Verehrer in Vertrauen, Gleichheit und offenherziger Hingabe leben. Die Keuschheitsidee der heutigen Gesellschaft ist ein mönchischer Aberglaube. Sie nagt an der Wurzel alles häuslichen Glücks und verdammt mehr als die Hälfte des Menschengeschlechts zum Elend.

Percy Bysshe Shelley

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Die Liebe zu einem ist eine Barbarei: Denn sie wird auf Unkosten aller übrigen ausgeübt. Auch die Liebe zu Gott.

Friedrich Nietzsche

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Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben, die auch wissen, wie man ohne die Frauen auskommt.

Baudelaire

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Die meisten Menschen sind Mörder: Sie töten einen Menschen. In sich selbst.

Stanislaw Jerzy Lec

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Die meisten Menschen sterben an ihren Arzneien, nicht an ihren Krankheiten.

Moliére

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Die Menschen glauben fest an das, was sie sich wünschen.

Gaius Julius Cäsar

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Die menschliche Seele gleicht in dieser Welt einem Schiff, das stromaufwärts fahren muß: sie darf nirgends stille stehen; wenn sie nicht aufwärts strebt, treibt sie nach unten.
Wenn also der Mensch nicht mit kräftiger Hand seine angefangenen Tugenden zur Vollendung bringt, so kämpft gerade sein Nachlassen in guten Werken gegen seine bisherigen Werke.

Papst Gregor I.

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Die Natur ist der unmittelbare Ausdruck göttlichen Willens.

Werner Heisenberg

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Die Notwendigkeit ist der beste Ratgeber.

Johann Wolfgang von Goethe

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Die Reife eines Individuums wird an der Beherrschung der Sinne gemessen.

Satya Sai Baba

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Die Rettung der Menschheit besteht darin, daß alles alle angeht.

Alexander I. Solschenizyn

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Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.

Otto von Bismarck

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Die sind die Reichsten, deren Vergnügungen am wenigsten kosten.
(Heitere Genügsamkeit!)

Hery David Thoreau

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Die Welt, obgleich sie wunderlich, ist gut genug für Dich und mich.

Wilhelm Busch

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Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.

Antoine de Saint-Exupery

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Dreißig Speichen umgeben eine Nabe: Eben dort, wo nichts ist, - liegt des Rades Brauchbarkeit. - Man knetet Ton zurecht, so daß ein Topf entsteht: - eben dort, wo nichts ist, - liegt des Topfes Brauchbarkeit. - Man meißelt Tür und Fenster aus, - so daß ein Haus entsteht: - eben dort, wo nichts ist, - liegt des Hauses Brauchbarkeit. - Darum: - Das Seiende zeigt seinen Nutzen - im Gebrauch erst durch das Nichtseiende.

Lao-Tse

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Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Die Bäume und die Steine werden Dich Dinge lehren, die Dir kein Mensch sagen wird.

Bernhard von Clairvaux

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Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.

Wilhelm Busch

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Durch das Einfache geht der Eingang zur Wahrheit.

G. C. Lichtenberg

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Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften mangelt.

Johann Wolfgang von Goethe

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Ebenso wichtig wie die Erziehung der Kinder ist die Erziehung der Eltern.

Carl Gustav Jung

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Eifersucht in der Liebe bedeutet Fanatismus in der Religion: Das Vorherrschen von Macht-, Lust- und Besitzertrieben. Wahrer Glaube und wahre Liebe verabscheuen den Zwang. Wer gehen will, der gehe; bleibt das Du gezwungenermaßen, reibt es sich und das Ich auf.

Zenta Maurina

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Ein Gemüt, das sich meist in Heiterkeit erhellt, ist schon darum so schön, weil es immer auch ein genügsames und anspruchsloses ist.

W.v. Humboldt

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Ein Gentleman ist jemand, der nie einem Mitmenschen wissentlich Schaden zufügt.

Henry Kardinal Newman        

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Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.

Johann Wolfgang von Goethe

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Ein heller Kopf hat viel voraus,
er überredet leicht den Dummen;
doch läuft’s auf einen Streit hinaus,
dann muss der Klügere verstummen.

Johann Nepomuk Nestroy

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Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not.

Johann Wolfgang von Goethe

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Ein Mensch ist die Außenseite eines Tempels, dessen Inneres alle Weisheit und Güte enthält. Was wir gewöhnlich "Mensch" nennen, dieses essende, trinkende, Felder bebauende und berechnende Wesen, ist nicht der wirkliche, sondern der entstellte Mensch. Ihn achten wir nicht; doch vor seiner Seele, wenn er ihr in seinen Handlungen Raum gibt, beugen wir unser Knie. Wenn sich die Seele durch den Intellekt ausdrückt, ist sie Genie; durch den Willen Tugend; durch die Empfindungen Liebe.

Ralph Waldo Emerson

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Ein Sonnenstrahl bringt mehr Leben hervor als zehn Hagelwetter

Bauernregel

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Ein tiefer Fall führt oft zu höherm Glück

William Shakespeare

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Ein tüchtiger Feind bringt uns weiter als ein Dutzend untüchtiger Freunde.

Gustav Gründgens

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Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen, daß man sich in seiner Begründung ereifert.

Victor de Kowa

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Ein wackerer Mann verdient ein begütertes Mädchen.

Johann Wolfgang von Goethe

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Ein Ziel zu haben ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen

Viktor Emil Frankl

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Einsamkeit ist eine Schule der Weisheit.

Dt. Sprichwort

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Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

Mark Twain

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Es gibt ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte: Gegenseitigkeit.

Konfuzius (Kungfutse)

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Es gibt einen Gedanken, der unsere ganze Lebensführung und Betrachtung verändern würde: Die Gewißheit unserer Unzerstörbarkeit durch den Tod.

Christian Morgenstern

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Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, daß man nichts genossen hat.

Giovanni Boccaccio

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Es ist das Glück guter Menschen, daß sie durch ihr bloßes Dasein einen Tempel um sich bauen, in dem der Stumpfeste andächtig, der Härteste weich wird.

Paul de Lagarde

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Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen; denn es endet damit, daß man sich selbst etwas vormacht.

Eleonora Duse

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Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als alle anderen Wünsche zu befriedigen, die er nach sich zieht.

La Rochefoucauld

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Es ist mehr wert, stets die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.

Jean Jaques Rousseau

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Es ist notwendig, aus dem Lärm und der Betriebsamkeit herauszutreten und zu schweigen. Ohne Stille gibt es keine Sammlung. Man muß lernen, freiwillig alleine zu sein, um sich selbst zu finden. Man muß die Einsamkeit aufsuchen und dem triebhaften Drang zu den anderen standzuhalten. Ein einziger Tag, an dem man allein gewandert ist, oder ein stiller Abend über einem guten Buch können für lange Zeit Spannkraft und innere Klarheit schenken.

Wolfgang Brezinka

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Es reden und träumen die Menschen viel
von bessern künftigen Tagen;
Nach einem glücklichen, goldenen Ziel
sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung
doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben;
Dann beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er
die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Thoren,
Im Herzen kündet es laut sich an;
zu was Besserm sind wir geboren;
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuschet die hoffende Seele nicht.

Friedrich Schiller

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Es sind keine echten Meister, die alle und alles meistern wollen

Deutsches Sprichwort

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Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.

Schiller

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Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung für alles, was lebt.

Albert Schweitzer

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Etwas klar sehen ist Poesie, Weissagung und Religion in einem.

John Ruskin

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Eure Rede aber sei: Ja, ja, nein, nein, was darüber ist, das ist von Übel.

Matthäus

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Fanatismus ist die hochexplosive Mischung von Engstirnigkeit und Energie.

Herbert von Karajan

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Fragen können einen bestimmten Verdacht rhetorisch oft wirkungsvoller einflößen als direkte Aussagen.

Marc Anton an die Bürger Roms

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Fragen unterscheiden sich von Werturteilen oder Tatsachenbehauptungen dadurch, daß sie keine Aussagen machen, sondern eine herbeiführen sollen.

Bundesverfassungsgerichts-Urteil vom 9.10.1991

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Freiheit muß nach der Freiheit der untersten beurteilt werden.

Jawaharnal Nehru

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Für ihren Liebhaber ist eine schöne Frau eine Freude, für den Asketen eine Ablenkung, für den Wolf eine gute Mahlzeit.

Zen-Spruch

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Für jeden von uns kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.

Federico Fellini

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Für jedes Ding gibt es dreierlei, wodurch sich notwendigerweise  seine Erkenntnis vollzieht, dazu kommt als viertes die Erkenntnis  selbst, als fünftes muß man das ansetzen, was eben Objekt der  Erkenntnis und das wahrhaft Seiende ist, nämlich erstens der Name,  zweitens die Definition,drittens das Abbild, viertens die Erkenntnis.  Nimm als Beispiel einen Einzelfall, wenn Du verstehen willst, was ich  sage und übertrage das auf alles. Zum Beispiel gibt es ein Ding,  das man Kreis nennt. Sein Name ist gerade dies Wort, das wir jetzt  ausgesprochen haben. Das zweite ist seine Definition; sie besteht aus  Substantiven und Verben. Der Satz nämlich >Dasjenige Ding, dessen  äußerste Punkte überall gleich weit von der Mitte entfernt sind<,  das wird etwa die Definition dessen sein, das den Namen rund und  gleichförmig gebogen und Kreis trägt. An dritter Stelle steht das,  was gezeichnet und wieder ausgewischt wird, gedrechselt wird und  wieder zerstört werden kann. Von all dem erleidet der Kreis selbst,  auf den alle die genannten sich beziehen, nichts, da er etwas anderes  ist als sie. Das vierte aber, die Erkenntnis, und die Einsicht und die  wahre Meinung, stützt sich auf all diese Dinge. All dies ist als eine  Klasse aufzufassen, da es nicht in Sprachlauten noch in räumlichen  Formen, sondern in der Seele existiert: dadurch ist es deutlich etwas  anderes als das Wesen des Kreises an sich und für sich und als die drei  vorhin genannten Dinge. Unter ihnen kommt aber die Einsicht dem  fünften am nächsten durch Verwandtschaft und Ähnlichkeit, die anderen  sind weiter entfernt. Ganz gleich steht es mit geraden und krummen  Figuren und mit Farbe, Gut und Schön und Gerecht, mit jedem  geschaffenen und natürlich gewordenen Körper, euer, Wasser und allem  ähnlichen, mit jedem Lebewesen und dem Charakter, jedem Tun und Leiden.  Wenn nämlich einer nicht irgendwie die vier Dinge (miteinander)  ergreift, wird ihm niemals ganz die Erkenntnis des fünften zuteil  werden. Denn außerdem gehen diese Dinge mindestens ebensosehr darauf  aus, über die Qualitäten eines Gegenstandes etwas auszusagen als über  dessen wahres Wesen, wegen der Schwäche des sprachlichen Ausdruckes;  (....)

Platon

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Gelassenheit ist die angenehmste Form des Selbstbewußtseins

Marie von Ebner-Eschenbach

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Gelehrt wird man, indem man Bücher liest. Doch wer eine viel wichtigere Gelehrsamkeit erwerben will, nämlich Weltkenntnis, muß Menschen lesen, und zwar all ihre verschiedenen Ausgaben.

Lord Chesterfield

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Genaugenommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.

Jonathan Swift

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Gesagt ist noch nicht gehört - Gehört ist noch nicht verstanden - Verstanden ist noch nicht begriffen - Begriffen ist noch nicht angenommen - Angenommen ist noh nicht angewendet - Angewendet ist noch nicht beibehalten.

Kopie eines Zettels "Gedanken zur Kommunikation"

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Gesunde Menschen kümmern sich wenig um ihr Wohlbefinden, gute wenig um ihr Seelenheil.

John Haldane

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Gewohnheiten sind die Fingerabdrücke des Charakters.

Friedrich Nietzsche

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Glaubt nichts, nur weil es überliefert ist, auch wenn die Überlieferungen seit vielen Generationen und an vielen Orten geehrt wurden. Glaubt nichts, nur weil viele davon reden. Glaubt nichts, nur weil Ihr den Weisen der Vergangenheit vertraut. Glaubt nichts, was Ihr Euch eingebildet habt, indem Ihr Euch zu überzeugen sucht, daß ein Gott Euch inspirierte. Glaubt nichts, nur weil Ihr Euch auf die Autorität Eurer Meister oder Priester verlaßt. Prüft und glaubt danach, was Ihr überprüft und für vernünftig befunden habt, und richtet Euer Verhalten danach.

Gautama Buddha

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Glück ist ein Abfallprodukt des Strebens nach Vollendung.

Richard Nicolas Graf Coudenhove-Kalergi

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Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn brechen.

Franz von Liszt

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Gönne Dir einen Augenblick der Ruhe, und Du begreifst, wie närrisch Du herumgehastet bist.
Lerne zu schweigen, und Du merkst, daß Du viel zu viel geredet hast.
Sei gütig und Du siehst ein, daß Dein Urteil über andere allzu hart war.

Tschen Tschiju

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Gott der Vater - das ist des Menschen Macht, richtig zu denken, unmittelbar jeden Umstand zu durchschauen.

Baird Spalding

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Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.

König Xerxes I.

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Große Zeit ist&rsquo;s immer nur, wenn&rsquo;s beinahe schiefgeht, wenn man jeden Augenblick fürchten muss: jetzt ist alles vorbei. Da zeigt sich&rsquo;s. Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache.

Theodor Fontane

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Hätte wohl je ein großer Geist sein Ziel erreichen und ein dauerhaftes Werk erschaffen können, wenn er das hüpfende Irrlicht der öffentlichen Meinung, d.h. der Meinung kleiner Geister, zu seinem Leitstern gemacht hätte?

Artur Schopenhauer

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Halte keine Untugend für zu unwichtig, um sie zu unterlassen:
halte keine Tugend für zu unwichtig, um sie zu üben.

Chinesisches Sprichwort

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Harte Worte zu reden - das hat er aufgegeben. Dem Aussprechen harter Worte widerstrebt sein ganzes Wesen. Worte, die frei von Schimpf sind, dem Ohre wohltuend, liebreich, zum Herzen dringend, höflich, viele erfreuend, viele erhebend - solche Worte spricht er.

Sila (Tugendsammlung des Erwachten)

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Herr, mache mich zum Werkzeug Deines Friedens.
Wo Haß ist, lass´ mich Liebe säen,
wo Unrecht ist, Vergebung,
wo Zwietracht ist, Einigkeit,
wo Zweifel sind, Glaube,
wo Verzweiflung ist, Hoffnung,
wo Dunkel ist, Licht,
wo Trauer ist, Freude.

Franz von Assisi

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Höchste Güte gleicht dem Wasser. Das Wasser ist gut, es nützt den abertausend Wesen und streitet nicht. Das Niedigste, das alle Menschen verachten, bewohnt es. Darum ist es nahe dem Tao. Im Wohnen ist gut: der rechte Grund, im Denken ist gut: die Tiefe, im Geben ist gut: die Liebe, im Reden ist gut: die Wahrheit, im Herrschen ist gut: die Ordnung, im Wirken ist gut: das Können, im Sich-Regen ist gut: die rechte Zeit. Doch nur, wer sich nicht streitet, ist unantastbar.

Lao-Tse

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Ich bin der Ansicht, daß ein wenig Rebellion hier und da eine gute Sache und in der politischen Welt so notwendig ist wie Stürme in der physikalischen. ...
Sie ist eine Medizin, die für die Gesundheit der Regierung notwendig ist.

Thomas Jefferson

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Ich bin eigentlich ganz anders - ich komme nur selten dazu.

Horwart

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Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch.

Conrad Ferdinand Meyer

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Ich bin Pessimist für die Gegenwart, aber Optimist für die Zukunft.

Wilhelm Busch

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Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

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Ich bin zwar nicht Deiner Meinung, aber ich würde mein Leben geben, damit DU Deine Meinung sagen darfst.

Voltaire

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Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der oft gerade die besten Menschen scheitern.

Johann Christian Friedrich Hölderlin    

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Ich schlief und träumte das Leben wäre Freude.
Ich erwachte und sah das Leben war Pflicht.
Ich handelte und siehe - die Pflicht ward zur Freude.

Tagore

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Immer öfter geschieht es mir, daß ich nicht sagen kann: Ich bin .... sondern, daß ich sagen muß: Es ist ....

Rainer Maria Rilke

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In der Ehe ist die Redewendung "Vielleicht hast Du recht" von fast ebenso großer Wirkung wie das berühmte "Ich liebe Dich".

O.A.

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In eine glückliche Beschäftigung versunken, empfinden wir einen flüchtigen Vorgeschmack der Ewigkeit.

Jose Ortega y Gasset

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In einem vietnamesischen Volkslied lautet eine Zeile: "Am schwersten ist die Übung zu Hause, dann in der Menge und dann in der Pagode". Nur in einer aktiven und anstrengenden Situation wird Achtsamkeit zu einer echten Herausforderung.

Thich Nhat Hanh

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Ist das einer von uns oder ein Fremder?
So überlegen nur Schwachsinnige

Hitopadêsha

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It is a woman´s business to get married as soon as possible, and a man´s to keep unmarried as long as he can.

George Bernhard Shaw

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Je mehr eine Tätigkeit mit Lebendigem zu tun hat, desto mehr bedarf sie der Zeit

Frigga Haug

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Jeder Gegenstand des Geistes ist selbst Geist. Im Buddhismus nennen wir die  Objekte von Geist Dharmas. Dharmas werden üblicherweise in fünf Klassen unterteilt:
1. Körperliche Formen
2. Gefühle
3. Wahrnehmungen
4. Geistige Funktionen
5. Bewußtsein.
Diese fünf Klassen nennt man die fünf  Aggregate bzw. Anhäufungen. Die fünfte Klasse, Bewußtsein, enthält jedoch alle anderen und ist die Grundlage ihrer Existenz.

Thich Nhat Hanh

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Jedes Individuum ist wie ein Himmelskörper in seine eigene Atmosphäre eingehüllt, der ein anderer, und wäre er der geliebteste Mensch, sich hüten muß, allzu nahe zu kommen, weil sonst unausbleiblich eine Abstoßung mit Störungen und Katastrophen aller Art entsteht. Aller Takt der Freundschaft und der Liebe geht darauf aus, die richtige Distanz innezuhalten, um die Atmosphäre des anderen nicht zu beunruhigen.

Isolde Kurz

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Jedes Übelnehmen ist eine Selbstvergiftung.

Gustav Freytag

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Verschieden ist der Menschen Art:
Die einen, in der Jugend zart,
sind oft im Laufe weniger Jahre
schon zähe, morsche Exemplare.

Doch andre, ungenießbar jung,
gewinnen durch die Lagerung
und werden in des Lebens Kelter,
wie Wein, je feuriger, je älter.

Eugen Roth

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Kannst Du nicht Stern am Himmel sein, so sei Lampe im Hause.

Arabisches Sprichwort

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Keine Angelegenheit der Welt wird uns den inneren Frieden rauben, wenn wir in unserem Herzen stets einen Platz frei halten, wo wir in uns selbst einkehren können, ohne daß zugleich der Lärm der Welt mit eindringt.

St. Antonius von Florenz

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Konferenzen sind Bremsspuren der Geschichte.

Henri Troyat

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Laß aber auch die Unseren lernen, sich hervorzutun mit guten Werken, wo sie nötig sind, damit sie kein fruchtloses Leben führen.

Neues Testament, TIT 3.14

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Laß die Sprache Dir sein, was der Körper den Liebenden. Er nur ist's, der die Wesen trennt und die Wesen vereint.

Goethe

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Lau ist des Teufels. Warm ist auch nicht  viel besser. Glühend vor Leidenschaft, das ist das einzige, was gilt.

Roald Dahl

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Leben muß strömen. Wasser, das nicht fließt, bedeckt sich mit Schaum und fault.

Alphonse de Lamartine

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Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!

Antoine de Saint-Exupery

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Lesen ohne Liebe, Wissen ohne Ehrfurcht, Bildung ohne Herz, das sind die schlimmsten Sünden gegen den Geist.

Hermann Hesse

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Liebe Deine Aufgabe mit Leidenschaft, sie ist der Sinn Deines Lebens.

Auguste Rodin

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Lieben heißt mit dem Herzen bewundern.
Bewundern heißt mit dem Geist lieben.

Théophile Gautier

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Man kann einen sehr mächtigen und sehr hohen Verstand besitzen und nie dem Glücke nahe gekommen sein. Aber man kann nicht eine sanfte, reine und gute Seele haben und nichts anderes kennen als das Unglück.

Maurice Maeterlinck

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Man möge doch bedenken, daß man andere ertragen soll, wie man selbst ertragen zu werden wünscht. Aber das ist eben der Teufel der Menschen, daß selten jemand glaubt, daß die anderen auch etwas an ihm zu ertragen hätten.

Jeremias Gotthelf

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Man muß jede Beleidigung, wie immer sie auch sei, verzeihen. Es ist gesagt worden, daß das Fortbestehen der Menschheit aus der Fähigkeit des Verzeihens erwächst.
Verzeihen ist heilig: Es erhält die Welt in ihrem Bestand. Verzeihen ist die Macht des Starken. Verzeihen ist Opfer, Verzeihen ist Ruhe der Seele. Verzeihen und Sanftmut sind Eigenschaften der Selbstbeherrschung. Sie stellen die ewige Tugend dar.

Mahabharata

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Man muß mit seinen Feinden leben, da man nicht jedermann zum Freund haben kann.

Charles Alexis de Tocqueville

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Man muß sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder durchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Dietrich Bonhoeffer

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Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten wie ein Maler von seinem Bilde.

Christian Morgenstern

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Meister des Universums!
Ich vergebe hiermit jedwedem, der mich geärgert oder geplagt oder gegen mich gesündigt hat, entweder physisch oder finanziell, gegen meine Ehre oder irgend etwas anderes, das mein ist, ob versehentlich oder absichtlich, ungewollt oder mit Bedacht, durch Sprache oder durch Rat, in dieser Inkarnation oder in irgendeiner anderen.
(Gebet, bevor man sich abends zurückzieht)

Rabbi Zhneur Zalman

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Mit bescheidenen Mitteln zufrieden zu leben, eher Eleganz denn Luxus anzustreben und Kultiviertheit dem Modischen vorzuziehen; ehrenwert zu sein, nicht respektiert, wohlhabend, nicht reich, strebsam zu lernen, still zu denken, freundlich zu reden, offen zu handeln, auf die Sterne und Vögel zu hören, kleine Kinder und Weise; mit offenem Herzen alles froh zu ertragen, alles mutig anzupacken, auf die Gelegenheit zu warten, nie voreilig zu sein; mit einem Wort: Das Geistige unaufgefordert und unabsichtlich das Gemeine überwachsen zu lassen - das soll meine Symphonie sein.

William Henry Channing

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Mit der Macht kann man nicht flirten.
Man muß sie heiraten.

André Malraux

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Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

François Duc de La Rochefoucault

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Menschen, die sich in kein Schema pressen lassen, die die Dinge meist anders sehen als die anderen, die sich oft keinen Regeln beugen, die keinen Respekt vor dem Status Quo haben, sind die Menschen, die die Menschheit weiterbringen, weil sie es sind, die verändern, erfinden, erforschen, formen, erschaffen, heilen und inspirieren.

Dies sind auch die Menschen, die nicht nur verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sondern es auch tun.

Wir nennen sie Querdenker, Visionäre, Idealisten und manchmal auch Rebellen. Wir brauchen solche Menschen.
 
unbekannter Autor
gefunden bei www.blueprints.de

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Nichts ist gefährlicher als die Dummheit der Gescheiten

Erwin Chargaff

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Nichts tötet die Seele so rasch ab wie die Begierde, den anderen zu gefallen.

Maxim Gorki

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Niemand kann die Menschen von Ihrem Leiden befreien; aber dem wird viel vergeben, der ihnen neuen Mut macht, ihre Leiden zu tragen.

Selma Lagerlöf

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Niemand kann mir Schaden verursachen, außer ich selbst; Das Übel, was ich erfahre, trage ich in mir selbst herum, und durch nichts leide ich so sehr als durch mich selbst.

Bernhard von Clairvaux

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Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehn - wer ihn verachtet, ihn nicht einmal sehen.

Christian Morgenstern

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Ohne Liebe zu sich selbst ist auch die Nächstenliebe unmöglich

Hermann Hesse

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Ora et labora

Ein Fuhrmann saß im Schlamme fest
mit seiner Fracht. Das nächste Nest
fünf Meilen fern. Kein Mensch ringsrum.
Der Abend nah, der Tag bald um.

Voll Wut verflucht er fürchterlich
Pferd, Straße, Wagen, Welt und sich.
Zuletzt fleht leise er zu Gott:
&bdquo;Hilf! Mach den Karren wieder flott!&ldquo;

Da hört er eines Engels Stimme:
&bdquo;Gott mag nicht, dass man rasch ergrimme.
Selbst ist der Mann! Sei rührig, rege!
Wo liegt das Hindernis im Wege?

Schau nach! Die Achsen sind voll Dreck.
Schaff erst den Schlamm von ihnen weg!
Schütt Steine in das Loch! Getan?&ldquo;
&bdquo;Ja.&ldquo; - &bdquo;Nun die Peitsche!&ldquo; - &bdquo;Ja.&ldquo; - &bdquo;Treib an!&ldquo;

Hauruck! Hü hott! Und was passiert?
Der Karren läuft wie frisch geschmiert.
&bdquo;Nun&ldquo;, ruft es, &bdquo;merkst du was, du Lümmel?&ldquo;
Hilf dir selbst, dann hilft dir auch der Himmel!&ldquo;

Karl August Heinrich Julius Lafontaine

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Recht haben ist nur euer Ziel,
recht haben euer Geistesspiel;
wer anders denkt als ihr es meint,
gilt gleich für euren ärgsten Feind.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Schön ist, was besser macht. Schön ist, was neue Kräfte weckt und was vorwärts führt!

Wilhelm Fabricius

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Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen dürfen nicht automatisch entsprechende Reaktionen auslösen. Du sollst die Empfindungen erkennen und registrieren. Aber lass´ sie nie Dein Handeln und Deine Gefühle bestimmen. Wenn Dich jemand beschimpft, bist Du wütend, wenn Dich jemand verachtet, bist Du traurig, wenn Dich jemand lobt, freust Du Dich, fügt Dir jemand Schmerz zu, fängst Du an, ihn zu hassen. Du bist wie ein Roboter: Drückt jemand auf den Knopf, so bringt er eine bestimmte, immer gleiche Bewegung hervor.

Benjamin Klein

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Sehr verständig war der Mann, der das Wort vielleicht  ersann.

Wilhelm Busch

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Sehr viel schlimmer kann es ja jetzt nicht mehr kommen. Denke ich und irre.

Jürgen Hampel

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Sei dir dessen bewusst, dass dich derjenige nicht verletzen kann, der dich beschimpft oder schlägt; es ist vielmehr deine Meinung, dass diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, dann wisse, dass es deine eigene Auffassung ist, die dich gereizt hat. Deshalb versuche vor allem, dich von deinem ersten Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Denn wenn du dir Zeit zum Nachdenken nimmst, dann wirst du die Dinge leichter in den Griff bekommen.

Epiktet

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Seid, was Ihr scheint! Man ist, wofür man gilt.

Johann Wolfgang von Goethe

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Setz Dich über alles weg, freu Dich über jeden Dreck.

Wilhelm Fabricius

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Sich besinnen heißt einhalten, sich die Folgen seines Tuns klarmachen. Man besinnt sich einen Augenblick, das heißt, man hält ein im Handeln oder im schnellen Gespräche, ehe man eine Antwort gibt, man verläßt die gerade Linie der Aktion, um sich seines Tuns in einem größeren Zusammenhang zu vergewissern.

O.F. Bollnow

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Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.

Gerhard Hauptmann

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Solange der Mensch noch jedes Mißgeschick als eine Etappe zu seinem Ziel auffaßt, ist nichts verloren.

Kurt Guggenheim

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Stärke entspringt nicht aus physischer Kraft, sondern aus einem unbeugsamen Willen.

Mahatma Gandhi

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Steht es Dir doch frei, Dich zu jeder Stunde auf Dich selbst zurückzuziehen. Gönne Dir recht oft dieses Zurücktreten ins Innere und verjünge so Dich selbst.

Marc Aurel

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Stufen:
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt, und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen.
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden . . .
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

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The purpose of life is fulfilled in rising to the greatest heights and in diving to the deepest depths of life.

Hazrat Inayat Khan

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Trau keinem Freunde ohne Mängel und lieb ein Mädchen, keinen Engel.

Gotthold Ephraim Lessing

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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein

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Um Erfolg in der Welt zu haben muß man närrisch scheinen und weise sein.

Montesquieu

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Unser größter Feind ist die Langeweile.

Voltaire

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Unsere Erfahrungen sind Giftbecher oder Gefäße heilsamen Lebens, je nachdem, womit wir sie füllen.

Helen Keller

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Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge

Henry Ford

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Unsicherheit im Befehlen erzeugt Unsicherheit im Gehorchen

Helmuth von Moltke

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Versuche nicht, mich zu führen,
es könnte sein, daß ich nicht folge.
Laufe mir nicht hinterher,
es könnte sein, daß ich nicht führe.
Geh´ neben mir und sei mein Freund.

Anonym

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Vertrautheit mit einer Frau oder einem Manne ist besser, als  viele oberflächliche Beziehungen zu unterhalten. Liebe ist keine Blume, welche von Jahreszeiten abhängt - sie braucht Jahre, um zu wachsen. Und nur, wenn sie heranwächst, geht sie über die Biologie hinaus und bekommt etwas Spirituelles. Wenn Du ständig mit vielen Männern und Frauen  zusammen bist, so läßt Dich das oberflächlich bleiben. Unterhaltsam ist  es vielleicht - aber oberflächlich; beschäftigt hält es Dich gewiß, aber diese Art von Beschäftigtsein wird Dir nicht beim inneren Wachstum helfen. Eine Beziehung jedoch von einem Menschen zu  einem anderen - eine dauerhafte Beziehung, welche Euch hilft, einander  näher zu verstehen - ist ungeheuer wertvoll.

Bhagwan Shree Rajneesh

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Viel besser hilft uns Freundschaft ohne Sippe.

Walther von der Vogelweide

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Vom höchsten Ordnungssinn ist nur ein Schritt zur Pedanterie.

Christian Morgenstern

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Von Zeit zu Zeit stolpern die Menschen über die Wahrheit, aber meistens rappeln sie sich auf und eilen weiter, als wäre nichts passiert.

Winston Churchill

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Was die Menschen wirklich wollen, ist nicht Wissen, sondern Gewißheit.

Bertrand Russell

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Was Du bist spricht lauter als was Du sagst.

Ralph Waldo Emerson

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Was Du erhältst, nimm ohne Stolz an, was Du verlierst, gib ohne Trauer auf.

Marc Aurel

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Was ein Mann wert ist, sieht man an seinen Büchern, seinen Freunden und den Fehlern, die er eingesteht.

A.L.

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Was einer für sich selbst ist, was ihn in die Einsamkeit begleitet und was keiner ihm geben oder nehmen kann, ist offenbar für ihn wesentlicher als alles, was er besitzen oder auch was er in den Augen anderer sein mag.

Schopenhauer

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Was ich tun muß, geht nur mich an. Andere haben mir da nichts zu sagen.
Diese Regel bildet den wesentlichen Unterschied zwischen höheren und niederen Menschen. Sie ist um so schwieriger zu  befolgen, weil es immer Leute gibt, die meinen, sie wüßten besser was Du zu tun hast als Du selbst. Es ist leicht, nach der Meinung solcher Leute zu leben, leicht auch, in der Einsamkeit nach der eigenen Meinung zu leben; aber groß ist nur, wer mitten im Menschengewühl mit vollendeter Liebenswürdigkeit die  Unabhängigkeit eines Einsiedlers zu wahren weiß.

Ralph Waldo Emerson

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Was ist der Mensch, wenn seiner Zeit Gewinn, sein höchstes Gut nur Schlaf und Essen ist?

William Shakespeare

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Was man scheint, hat jedermann zum Richter; was man ist, hat keinen.

Friedrich Schiller

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Was nennt Ihr Wahrheit? Die Täuschung, die Jahrhunderte alt geworden ist. Was Täuschung? Die Wahrheit, die nur eine Minute gelebt.

Spinoza

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Was nicht zusammen kann bestehn, tut am besten, sich zu lösen.

Schiller

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Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher, und was sicher ist, ist nicht wirklich.

Albert Einstein

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Was wir vor allem im Leben brauchen ist jemand, der uns dazu verhilft, das zu tun, was wir können, das zu realisieren, was in uns angelegt ist. Das ist der Dienst, den uns ein Freund leisten kann. Haben wir ihn, so werden wir groß, ohne daß es uns etwas kostet.

Ralph Waldo Emerson

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Weißt, wo es keinen Herrn und keinen Diener gibt?
Wo eins dem anderen dient, weil eins das andre liebt.

Rückert

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Welch eine eindeutige und zugleich schreckliche Wirklichkeit liegt in diesem Wort &rsquo;Zerstreuung&rsquo;! Aus der gewaltsamen Anspannung aller Kräfte, wie sie das Tagewerk mit sich bringt, flieht der moderne Mensch mit der Kraft unmittelbarer Reaktion in die Peripherie, in das Äußere, in Lichterglanz und Stimmengewirr, in Rausch und Betäubung. Diese Flucht aber nennt die Sprache, und zwar die Alltagssprache, mit gleichsam apokalyptischer Sicherheit: Zerstreuung. - Zerstreut werden die Lebenskräfte, die Sinne, die Empfindungen, die Gefühle, die Worte, die Gedanken, verloren geht die Einheit der Persönlichkeit. Die Folge ist ein Zerrbild namenloser Not.

E. Schick

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Wenn das Schicksal hart zufaßt, soll der Humor es sanft abschütteln.

Karl Peltzer

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Wenn der Mensch sich abkehrt von der Außenwelt und einkehrt in sich selbst, versteht er den Sinn des Lichts. - Es entstammt dem Himmel, ist aber unter dem Himmel. Es ist draußen und ist doch ganz auch innen. Im Seelengrund ergleißt und erglänzt es und gibt dem Menschen zu erkennen, was er tun und lassen soll und sonst noch viel gute Weisung, wovon er sonst nichts wußte und verstand.

Meister Eckhart

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Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht; stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht; gedeiht Moral und Kunst nicht, so treffen die Strafen nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Darum sorge der Edle, daß er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worte bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann. Der Edle duldet nicht, daß in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist. Das ist es, worauf alles ankommt.

Konfuzius (Kungfutse)

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Wenn Dir Deine Arbeit keinen Spaß mehr macht - arbeite härter!

Elmer C. Letterman

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Wenn Du an Dir nicht Freude hast, die Welt wird Dir nicht Freude machen.

Paul Heyse

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Wenn Du die Menschen verstehen willst, darfst Du nicht auf ihre Reden achten.

Antoine de Saint-Exupéry

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Wenn Du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe:
Das erste läßt nur das Wahre hindurch,
das zweite läßt nur das Gute hindurch,
das dritte läßt nur das Notwendige hindurch.
Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst Du weitersagen.

Sokrates

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Wenn ein Kapitän nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige.

Seneca

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Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.

Pablo Picasso

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Wenn Ihr abwascht, denkt Ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter Euch zu bringen, damit Ihr Euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, daß Ihr in der Zeit, wo Ihr abwascht, nicht lebt. Wenn Ihr abwascht, muß der Abwasch das Wichtigste in Eurem Leben sein.

Thich Nhat Hanh

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Wenn jeder er selbst wäre, wären alle besser dran.

Oskar Kokoschka

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Wenn keine Vision vorhanden ist, verdirbt das Volk.

Salomon

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Wenn man das Dasein als Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Wenn man viel redet, sagt man fast immer etwas, was man lieber nicht sagen sollte.

Konfuzius (Kungfutse)

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Wenn Sie Bildung für teuer halten, versuchen Sie es einmal mit Unbildung.

Derek Bob

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Wer den Sonntag nicht ehrt, ist am Montag verkehrt

aus Pommern

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Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen wie dem Niedertreten des Grases schonungsvoll zu sein.

Christian Morgenstern

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Wer einen Menschen bessern will, muß ihn zuerst einmal respektieren.

Romano Guardini

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Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.

Stefan Zweig

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Wer etwas losläßt, hat zwei Hände frei.

Hellmut Walters

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Wer heilt, hat recht.

Hippokrates von Kos

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Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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Wer jeden Schritt vorher lange überlegt, bringt sein ganzes Leben auf einem Bein zu.

Chinesisches Sprichwort

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Wer lobt, vergißt zu klagen

Adalbert Ludwig Balling

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Wer nicht genug vertraut, dem traut man nicht.

Lao-Tse

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Wer schaffen will, muß fröhlich sein.

Theodor Fontane

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Wer Wahrheit liebt, der urteilt scharf,
vorausgesetzt, daß er das darf.

Eugen Roth

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Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, daß es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst störrische und feindselige Menschen durch ein wenig Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen. Sonach ist die Höflichkeit dem Menschen, was die Wärme dem Wachs.

Arthur Schopenhauer

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Wie kannst du sagen zu deinem Bruder. Halt still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und sieh dann zu, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

NT, ELK 6.42

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Willpower ist the basis of mastery, and asceticism is the development of willpower.

Hazrat Inayat Khan

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Wir leben in einer Zivilisation, die von der Figur des Opfers schlechthin begründet wurde: Jesus Christus

Pascal Bruckner

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Wir Menschen von heute sind Entweder-oder-Menschen. Wir wissen nicht, daß die beste Lebensphilosophie jene ist, die das Sowohl-als-auch versucht. Das Entweder-oder-Denken führt häufig zu Aggression und Konfrontation. Es entspricht der buddhistischen Philosophie, möglichst oft das Sowohl-als-auch auszuprobieren. Sagte doch Laotse: "Das Allerweichste auf Erden überlebt das Allerhärteste auf Erden."

Rolf Italiaander

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Wir müssen nicht hinten beginnen bei den Regierungsformen und politischen Methoden, sondern wir müssen vorn anfangen, beim Bau der Persönlichkeit, wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die uns Zukunft verbürgen.

Hermann Hesse

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Wir sind Analphabeten, wenn es um Gefühle geht. Wir lernen alles über den Ackerbau in Rhodesien und den Körper und die Wurzel aus Pi oder wie das heißt, aber kein Wort über die Seele. Wir sind bodenlos und ungeheuer unwissend, wenn es um uns selbst und andere geht. Wie soll man jemals andere verstehen, wenn man nichts über sich selbst weiß?

Ingmar Bergmann

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Wir sollen immer verzeihen: Dem Reuigen um seinetwillen, dem Reulosen um unseretwillen.

Marie von Ebner-Eschenbach

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Wir würden unser Wissen nicht für Stückwerk erklären, wenn wir nicht einen Begriff von einem Ganzen hätten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Wohl ist dem, der dann und wann
sich etwas schönes dichten kann!

Wilhelm Busch

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Zu "wissen wohin" ist ein Urbedürfnis des Menschen. Nur wenn das Leben einen letzten Zweck hat, wenn es mit Aufgaben durchsetzt ist, die Hingabe erfordern, kann es wachen Sinnes geführt werden. Erst vom Ziel her wird ein Weg sichtbar, der davor bewahrt, auf dem weiten Felde unbegrenzter Möglichkeiten sinnlos im Kreise zu irren oder sich passiv nur mit jenen Erlebnisinhalten einzulassen, die der Zufall heranträgt.

Wolfgang Brezinka

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Zufriedenheit ist der Stein der Weisen: Sie verwandelt alles in Gold, was sie berührt.

Benjamin Franklin





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