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Generationen-Wohnprojekt ATRIUM

Im Großraum Heidelberg soll ein "ungewöhnliches" Generationen-Wohnprojekt für 30-50 junge bis ältere Menschen entstehen.

Diese Seite gibt einen Überblick.

Aktuelle und detaillierte Info lässt sich hier herunterladen:  Info_10_2025.pdf

Ein Bericht zur öffentlichen Vorstellung des Projektes am 12. Juli 2025 ist HIER.

 

 

Erste Bilder, wie es später aussehen könnte, hat eine "künstliche Intelligenz" entworfen.
Trifft meine Baupläne nicht genau, zeigt aber die Art des Bauwerks.

     

     

Die "ungewöhnlichen" Besonderheiten sind:

  1. Die Architektur wird Gemeinschaftsräume so in den Mittelpunkt stellen, dass Hausnachbarn vieles gemeinsam tun und überall zusammenfinden können.
    Wenn man aus der eigenen Wohnung tritt, steht man nicht in einem leeren Flur, sondern in einem hellen Atrium bei Nachbarn.
    Cafeteria, Bistro o.Ä., Sitzecken, Bücherei, Werkräume, Garten, Wellnessbereiche, stille Räume werden überall einladend sichtbar sein.

  2. Das Gebäude wird ökologisch und ohne Wohngifte aus Naturmaterialien gebaut.
    Leimfreies (!) Holz wird mit Stein, Lehm-Stroh kombiniert, die Formen an "organische Architektur" angelehnt. Die Bauweise verwendet Naturmaterialien ohne übliche "Bauchemie" und hat bestes Wohnklima, Schallschutz, Brandschutz bei geringstem Heiz- und Kühlbedarf.

  3. Es wird vielfältige "Kunst am Bau" geben, weder langweiligen Zweckbau noch edel-teuren Prestigebau.

  4. Ein flexibler Finanzplan zeigt Möglichkeiten für Investoren, Wohneigentum, Vermietung, Miete. Auch das Mietshäuser-Syndikat könnte  beteiligt werden. Beteiligungen sind möglich - bitte sprechen Sie mich an.

 

Bisherige Planung:

März 2025 - Wohnungen noch ohne richtige Fenster oder Zimmerwände
Eine Wohnung hat hier ca. 65 m² und es lassen sich mehrere Wohnungen zusammenlegen

 April 2025 - das Atrium wird sichtbar

Mai 2025 - noch ist das Dach weder begrünt noch mit Photovoltaik versehen

Juli 2025 - viel mehr Details ausgearbeitet

 

Eingang "einladender":

Juni 2025 - Entwürfe Innenaufteilung
Wohnungsfläche 67m², Balkon 20m²
Schlafzimmer ca 15m², Bad ca. 7m²

 

Vor der Wohnung kann man mit Blick ins Atrium sitzen und Nachbarschaft pflegen.

Beteiligung?

Ab hier wird das "Du" sinnvoll - unabhängig von Alter und Möglichkeiten.
Ein Gemeinschaftsprojekt lässt Menschen näher zusammenrücken. Das formelle "Sie" soll eher eine Distanz wahren oder schaffen.

Du willst in den Mail-Verteiler des Projekt aufgenommen werden? Bitte hier klicken

Du willst schnell ins Gespräch kommen und auch andere Interessierte kennenlernen?

Ich öffne derzeit Montag und Freitag Abend ab 19 Uhr mein Wohnzimmer zu "offenen Abenden". Bitte vorher anmelden per mail@bernhard-sandkuehler.de oder Telefon 0160 827 4221

Du willst Wünsche in das Projekt einbringen? Bitte Fragebogen ausfüllen und mailen oder senden.

Ich bin im Gespräch mit Interessierten, mit Bauträgern, Architekten, Designern, Bankern und Kreativen - mit Menschen, die ähnliche Vorstellungen haben.
Von persönlichen Gesprächen hängt ab, wohin sich die Gemeinschaft und das Projekt entwickelt!

Vielleicht hast Du ein richtig großes Grundstück?
Oder ein großes Mehrfamilienhaus, das ein ganz neues Haus-Leben verdient?
Willst bereits Ähnliches umsetzen?
Vielleicht kennst Du Spenden, Nachlässe, Stiftungen, die dazu passen?
Vielleicht hast Du Verbindungen, Ideen, Begabungen und Fähigkeiten, die hilfreich sind?

"Der Luxus liegt im Teilen. Alle werden ein bisschen kleiner und leisten sich dafür gemeinsam etwas mehr."
Klaus Korbjuhn, Architekt,
https://www.dabonline.de/architektur/gemeinschaftliche-wohnprojekte-planen-muenchen-berlin-frankfurt-wg/

Im ATRIUM  können Menschen zusammenfinden, die jetzt noch gut in Eigentum oder Miete leben, aber zu wenig vertraute Familie, verlässliche Nachbarn oder gar Freunde in der Nähe haben.
Zu Beginn des Berufslebens wie im Alter ist eine große Wohnung oder ein Haus nicht immer sinnvoll. Und so schön es ist, für sich alleine zu leben - sinnvoll ist es nicht immer. Mutige suchen sich eine neue Wohnform.

Für mich als Initiator steht außerdem fest: Ich will meinen Lebens-Herbst und -Abend in einer wirklich gesunden Umgebung verbringen - ohne die üblichen Ausdünstungen von chemischen Lacken, Isolierstoffen, Tapetenkleistern, synthetischen Oberflächen und Belägen. Ich will weniger Staub einatmen (geht im Holzbau!) und nie wieder Schimmelpilze oder "intelligente" Lüftungen, die bei kleinen Fehlern zu großen Dreckschleudern werden.
Ich will verlässliche Menschen um mich haben (noch mehr als jetzt schon!).
Ich will gestalten statt "ein Rest-Leben konsumieren".

Ich selbst bin nicht nur Planer, sondern auch "Zupacker", konnte auf vielen Baustellen mithelfen und 2022 sogar einem Freund helfen, ein ganzes Haus aus Holzbalken aufzubauen, Bilder siehe unten. 2008  war ich an einem Fertighaus-Aufbau und Innenausbau mit aktiv, 2011 als Miteigentümer bei einem Komplett-Umbau.

Ich bin überzeugt davon, dass es selten und vor allem im reiferen Alter nicht ideal ist, wenn man allzu abgetrennt von anderen Menschen wohnt. Mein "besonderes" Projekt soll keine "Wohngemeinschaft" sein, wo alle sich Küche und Bad teilen. Altenheim oder gar "Pflegeheim" passt auch nicht zu den Menschen, mit denen ich bisher über das Projekt rede.


Ich gestalte ein Gebäude mit großen, hellen Gemeinschaftsräumen (Bibliothek, Café, Werkstatt, Atelier - auch Kaminecke, Garten, Dachterrasse usw.). Natürlich soll auch Raum sein für Besuche und für eine oder mehrere Pflegekräfte für den Fall, dass eine Pflegebedürftigkeit eintritt. Barrierefreiheit ist selbstverständlich!

Ich denke an eine Ergänzung von Jung und Alt und Zwischendrin. Ich denke an mehr Angebote für Gemeinsames statt des bisherigen "jeder-für-sich-allein".

Momentan rede ich mit vielen Menschen, sammle Vorschläge und Anregungen - und mache immer genauere Pläne für

eine Architektur, bei der auch Gemeinschaftsräume so einladend sind,
dass Menschen sich dort so wohl fühlen
wie im eigenen Wohnzimmer - nur nicht so alleine.

Bernhard Sandkühler

0160 827 4221
mail@bernhard-sandkuehler.de
Oktober  2025

Häufige Fragen:

Habt Ihr schon ein Grundstück?

Nein. Wir halten zwar alle Augen und Ohren offen, sind aber noch gar keine "richtige" Gemeinschaft, haben noch keine "Rechtsform" wie z.B. Verein, GmbH, Genossenschaft o.ä.
Erst wenn wir "rechtsfähig" sind können wir als Käufer oder Erbpachtnehmer richtig aktiv werden.

Wann ist es so weit?

Ich entwickle zuerst mal die Architektur. Und bringe weitere Interessenten zusammen noch ohne jegliche Verpflichtungen. Der Ort wird wohl im Raum HD sein, hier kenne ich SEHR viele Interessierte. Den Ort entscheiden aber letztendlich Angebote und Menschen - und NICHT ich alleine.

Gibt es in dem Projekt genügend Privatsphäre?

Jeder hat seine Wohnung - wie im konventionellen Wohnbau. Der Unterschied liegt VOR der Wohnungstür. Im Atrium ist außerhalb der Wohnung mehr los, es SOLLEN Begegnungen und mehr "Miteinander" entstehen.
Wer ein "gemeinschaftliches" Wohnen mit intensiverer Nachbarschaft NICHT will, dürfte sich woanders wohler fühlen. Es gibt ja noch mehr baubiologisch orientierte "gesunde" Wohnungen.

Wie steht es um Schallschutz?

Der wird Gut! Die Frage beantwortet Thoma.at im Detail: https://www.thoma.at/schallschutz/

Wie sieht eine Holz100 Wand aus?

Sieht man hier: https://www.thoma.at/holz100-wandtypen/

Und die Kosten?

https://www.thoma.at/holzhaus/preise-und-kosten/
Welche Kosten beim Bau des ATRIUM entstehen, wie das Geld aufgebracht und eingesetzt wird - all das entscheidet eine Gemeinschaft, die gerade erst entsteht. Jetzt die Kosten schon kalkulieren zu wollen wäre weder möglich noch seriös.

Nur die spätere Gemeinschaft kann wirklich festlegen, wie groß das Projekt wird, wie viele Gemeinschaftsräume eingeplant werden, ob das Erdgeschoss für Gastronomie, Praxisräume u.ä. vermietet wird (senkt die laufenden Kosten!), welche Qualität von Baumaterial eingesetzt wird, in welcher Preisklasse der Bauplatz liegen darf usw. Je früher sich hier jemand engagiert, desto mehr kann er mit entscheiden.

Von welchen anderen Projekten ist das ATRIUM inspiriert?

Oh, DIE Liste ist lang und keineswegs vollständig. Alleine hier in der Gegend gibt es richtig viele Gemeinschafts-Wohnprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Siehe z.B. https://www.heidelberg.de/HD/Leben/wohnprojekte+in+heidelberg.html

Gibt es Atrium-Bauten in ähnlicher Größe?

Ja, seit gut 800 Jahren z.B. in China:, siehe https://www.youtube.com/watch?v=v6URer5QWik
Den Hinweis auf diesen Film bekam ich gerade erst am 5.Oktober 25. Danke, Susanne!


 

In Wendlingen wird gerade ein ähnliches Bauwerk in Holzbauweise errichtet, allerdings zunächst für Autos:
https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/wirtschaft/ein-parkhaus-in-wendlingen-als-leuchturm-fuer-den-holzbau/

Bericht auch im SWR: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/holzparkhaus-wendlingen-iba-2027-100.html

 

Zu den Bildern:
Hier arbeite ich mit am Holz-Haus eines Freundes.
Balken kommt auf Balken - hier nicht nach der Thoma-Methode.
Nach 3,5 Wochen Aufbau-Zeit war das Dach drauf!

    Bernhard als Bauhelfer

Auch in meinem Garten baue ich gern:

Gartenarbeit macht stark!   Gartenarbeit macht stark!

2013 Teichbau:

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