Von wegen "Ruhestand" ab 2025 ...

 

Silvester 2024 werde ich 70 und melde mein Gewerbe als Computer-Privatlehrer ab - mit leisem Bedauern.

Ab Neujahr 2025 freue ich mich auf neue Aufgaben und einen ganz neuen Lebensabschnitt ohne Hilferufe und ohne ständige Bereitschaft.

Meine eigenen nächsten Jahrzehnte wollen vorbereitet werden, auch die fernere Zukunft.

Ich will weitere Menschen zusammenbringen, die jetzt noch gut im Eigentum leben,
aber zu wenig Familie, verlässliche Nachbarn oder gar Freunde in der Nähe haben.
Im Alter ist eine große Wohnung oder ein Haus nicht immer sinnvoll.
Und nicht jeder hat dankbare Erben.

Wenn Sie solche Gedanken auch kennen, können wir gerne in Verbindung bleiben!

Ich möchte wie viele andere gerne meinen Lebens-Herbst und -Abend in einer wirklich gesunden Umgebung verbringen, verlässliche Menschen um mich haben (noch mehr als jetzt schon!). Ich bin begeistert von der Holz100 Bauweise, die vollständig OHNE Bauchemie auskommt und ein ideales Wohnklima fast ohne Heizung und Kühlung schafft.  (Siehe https://www.thoma.at/von-der-natur-lernen/ Ich durfte auf vielen Baustellen mithelfen und sogar einem Freund helfen, ein ganzes Haus aus Holzbalken aufzubauen!

Inspiriert bin ich auch von dem österreichischen Förster und Holzbau-Unternehmer Erwin Thoma, der sehr konsequent mit der Natur arbeitet und eine ganz neue Ebene von super gut isolierten und dennoch atmenden Holzhäusern entwickelt. Da empfehle ich immer gerne seine Vorträge, z.B. https://www.thoma.at/von-der-natur-lernen/

Ich bin auchüberzeugt davon, dass es gerade im reiferen Alter nicht ideal ist, wenn jeder für sich alleine wohnt. Das "bessere" Konzept ist aber  nicht eine neue Familie oder eine WG (Wohngemeinschaft), wo alle sich Küche und Bad teilen. An ein Altenheim oder "Pflegeheim" denke ich auch nicht.
Ich denke an Mehrfamilienhäuser mit Gemeinschaftsräumen (Bibliothek, Werkstatt, Atelier, Dachterrasse) oder an eine ganze Siedlung mit altersgerechten Häusern (OHNE Bauchemie!) und auch wieder mit Gemeinschafts-Möglichkeiten. Natürlich soll da auch Raum sein für eine oder mehrere Pflegekräfte für den Fall, dass eine Pflegebedürftigkeit eintritt.

Ich denke an eine Ergänzung von Jung und Alt und Zwischendrin. Ich denke an Miteinander statt Nebeneinander.
Ich denke an klare Gemeinschaftsregeln, in denen "Nachbarschaftshilfe" keine leere Floskel für die anderen bleibt sondern wo JEDER hilfsbereit ist und keiner nur Forderungen an die anderen stellt.

Ich bin im Gespräch mit Menschen, die ähnliche Vorstellungen haben. Reden Sie mit, sprechen Sie mich auch drauf an.
Von unseren Gesprächen hängt ab, wohin sich der Plan entwickelt!

Vielleicht haben Sie ein richtig großes Grundstück? Oder ein Mehrfamilienhaus, das ein ganz neues Haus-Leben verdient?
Vielleicht gibt es Spenden, Nachlässe, Stiftungen, die dazu passen?
Vielleicht haben Sie Verbindungen, Ideen, Begabungen und Fähigkeiten, die hilfreich sind?

Sobald wir genug passende Menschen sind, werden die Pläne konkreter.
Und dieser Text auch ...  :-)

Bernhard Sandkühler
Herbst 2024

 

Bernhard als Bauhelfer

Gartenarbeit macht stark!

Gartenarbeit macht stark!